Hochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften |
||||
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails |
aktuelles Semester: SS24 | ||||
Das Online-KomVor ermöglicht nach der Registierung das Erstellen
eines persönlichen Stundenplanes für die eigene Planung. |
|||||
Seminare (Bachelor) >> |
|||||
Semester: | SS10 | ||||
Titel: | Niedrigschwellige Sozialarbeit Jugendhilfe, Wohnungslosenhilfe und Drogenhilfe | ||||
Lehrgebiet/Studienbereich: | Verwaltung und Organisation | ||||
Scheine / Modul: | Diplom-Grundstudium BA Soz Prüfung G 4.2, Modul: Rechtliche, institutionelle und sozialwirtschaftliche Bedingungen (Prüfungsordnungen bis 2010) | ||||
DozentIn: | Dipl.-Soz.-Wiss. Oskar Schlaak | ||||
Zeit: | Vorbesprechungsstermin: Fr 21.05.10 11:15 Uhr Veranstaltung: Mo 28.06.10 – Fr. 02.07.10., 9:15 Uhr | ||||
Seminarumfang: | 4 SWS | ||||
Seminarbeginn: | Siehe Zeitangabe | ||||
Raum: | 1.81 | ||||
Kommentar: [editieren] | Teilnahmebeschränkung:Dieses Seminar ist auf 30 TeilnehmerInnen beschränkt. (Lehrauftrag)Inhalt:Niedrigschwellige Sozialarbeit ist ein spezifischer Bereich der akzeptierenden und parteilichen Hilfen. Ihre herausragende Merkmale sind Anforderungsarmut und fehlende Direktiven.Niedrigschwellige Arbeit will KlientInnen stärken um gemeinsam Wege zu suchen, sie will existenzielle Bedürfnisse befriedigen als Voraussetzung für jede weitergehende Veränderung. Niedrigschwellige Hilfen können von den Hilfe Suchenden ohne Voranmeldung, ohne Wartezeiten und ohne Vorbedingung in Anspruch genommen werden. Im Laufe der 1990er kam es zu einem erheblichen Ausbau niedrigschwelliger Einrichtungen in der Jugendhilfe, Wohnungslosenhilfe und Drogenhilfe. Doch heute scheinen sie nicht mehr in die Landschaft des „fordern und fordern“ zu passen. Anhand verschiedener Praxisbeispiele werden wir versuchen, den folgenden Fragen nachzugehen: - Entstehungsgeschichte der Einrichtungen, auf welche Bedarfe wurde reagiert - was ist das Spezifische an der Konzeption - hat sich die Praxis durch die Einführung von Hartz IV (2005) wesentlich geändert - wie werden die Zukunftsaussichten eingeschätzt. Anmerkung: Zu Beginn des Semesters wird auf der Homepage des Dozenten eine Liste mit Themenvorschlägen für Referate veröffentlicht. Interessierte Studierende können sich per email (oskar.schlaak@uni-due.de) für ein Referatsthema vormerken lassen. Prüfungsleistungen bzw. Testat:Referat, Fachgespräch, Hausarbeit oder KlausurBasisliteratur:Pfennig, Gabriele; Lebenswelt Bahnhof; Sozialpädagogische Hilfen für obdachlose Kinder und Jugendliche; Neuwied u.a.; 1996Bodenmüller, Martina/ Piepel, Georg; Streetwork und Überlebenshilfen; Entwicklungsprozesse von Jugendlichen in Straßenszenen; Weinheim/ Berlin/ Basel; 2003 akzept e.V. – Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik/ Deutsche Aids-Hilfe e.V. (Hrsg.); Leitlinien der akzeptierenden Drogenarbeit; Münster/ Berlin; 1999 Lutz, Ronald / Simon, Titus: Lehrbuch der Wohnungslosenhilfe; Eine Einführung in Praxis, Positionen und Perspektiven; Weinheim und München 2007 | ||||
Seminaranmeldung: | Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen und im Master Empowerment Studies war nur bis zum 25.03.2024, 14:00 Uhr möglich. Informationen zur Vergabe von freien Plätzen. | ||||
eigener Stundenplan: | Die Vormerkung für den persönlichen Stundenplan ist erst nach dem Login möglich. Ihre Logindaten erhalten sie nach der Registrierung für das Online-KomVor. | ||||
HSD - FB SK |