Hochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften |
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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails |
aktuelles Semester: SS24 | ||||
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Seminare (Bachelor) >> |
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Semester: | WS10/11 | ||||
Titel: | Sozialraumanalyse | ||||
Lehrgebiet/Studienbereich: | Propädeutik - Projekt | ||||
Scheine / Modul: | BA Soz Prüfungen P.1/2: Propädeutik - Projekt (Prüfungsordnungen bis 2010) | ||||
DozentIn: | Ulrich Deinet | ||||
Zeit: | Mittwoch, 09:15 Uhr bis 12:45 Uhr | ||||
Seminarumfang: | 4 SWS | ||||
Seminarbeginn: | 06.10 | ||||
Raum: | wird noch bekanntgegeben, siehe Aushang | ||||
Kommentar: [editieren] | Alle Propädeutik-Seminare sind teilnahmebeschränkt. Die Vergabe der Plätze erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Einführung. Teilnahmebegrenzung: Alle Propädeutik-Seminare sind teilnahmebeschränkt. Die Vergabe der Plätze erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Einführung. Inhalt:Dieses Seminar ist eine Einführung in die Sozialraumanalyse und in die Grundlagen von Studien- und Arbeitstechniken. Protokollieren, Memos verfassen, Literaturrecherche, Arbeiten in der Gruppe, Berichte schreiben und präsentieren - all dies wird anhand der theoretischen + praktischen Beschäftigung mit Sozialraumanalysen geübt.Sozialraumanalysen sind Grundlagen der Bedarfsermittlung und Konzeptentwicklung in der Sozialen Arbeit. Qualitative Methoden wie strukturierte Stadtteilbegehungen, Nadelmethode, Stadtteilbegehungen mit Kindern und Jugendlichen, Cliquenporträt dienen zur Erforschung der lebensweltlichen Sicht bestimmter Zielgruppen in ihrem sozialräumlichen Zusammenhang. Das Ziel dieses Verfahren ist es, Verständnis dafür zu entwickeln, wie z.B. die Lebenswelten Kinder und Jugendlicher in engem Bezug zu ihren konkreten Stadtteilen, zu ihren Treffpunkten, Orten und Institutionen geprägt werden und welche Sinnzusammenhänge, Freiräume oder auch Barrieren in den Sozialräumen zu erkennen sind. Im Rahmen einer s.g. Feldphase werden für die Seminararbeit konkrete Sozialräume ausgewählt, in denen die Studierenden die Gelegenheit haben, selbst kleine Sozialraumportraits zu erstellen, Methoden durchzuführen und eigene kleine Projekte zu entwickeln und zu präsentieren. Dieses Vorgehen verfolgt den Gedanken des forschenden Lernens und orientiert sich am Ziel der Stärkung von Kommunikations- und Präsentationskompetenzen. Arbeitsformen:Feldphasen und Exkursionen, Projektarbeit, Referate (auch von externen Fachleuten), Kleingruppenarbeit, Textarbeit, ÜbungenPrüfungsleistungen bzw. Testat:Hausarbeiten oder mündliche Prüfungen zu ausgewählten Beispielen von Sozialraumanalysen oder Jugendkulturen.Es wird die Bereitschaft erwartet, sich im Rahmen von Exkursionen (auch außerhalb des Veranstaltungszeitraums) an der Durchführung der o. g. Methoden in unterschiedlichen Projekten zu beteiligen. Die gewonnenen Einsichten und Daten können für die Prüfungsleistung genutzt werden Sonstige Informationen:Die Teilnahme an den Sitzungen ausserhalb der Feldphase (die selbstständig geplant werden kann) und der Exkursionen ist Teil der Prüfungsleistung.Basisliteratur:Deinet, Ulrich (Hg.) (2009): Methodenbuch Sozialraum, WiesbadenDeinet, U./Krisch, R. (2006): Der sozialräumliche Blick der Jugendarbeit. Methoden und Bausteine zur Konzeptentwicklung und Qualifizierung, Wiesbaden, 2. Auflage Riege, M./Schubert, H. (Hg.) (2002), Sozialraumanalyse. Grundlagen - Methoden - Praxis, Wiesbaden | ||||
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