Hochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften |
||||
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails |
aktuelles Semester: SS24 | ||||
Das Online-KomVor ermöglicht nach der Registierung das Erstellen
eines persönlichen Stundenplanes für die eigene Planung. |
|||||
Seminare (Bachelor) >> |
|||||
Semester: | SS11 | ||||
Titel: | Projekt ID - Das Performance Labor | ||||
Lehrgebiet/Studienbereich: | Medienpädagogik - Theaterpädagogik | ||||
Scheine / Modul: | Diplom-Hauptstudium Diplom-Schwerpunkt: Medienkompetenz BA Soz Prüfungen A 5.1/2, Modul: Kultur, Ästhetik und Medien (Prüfungsordnungen bis 2010) BA Soz Prüfungen W.1/2: Medienkompetenz (Prüfungsordnungen bis 2010) | ||||
DozentIn: | Fabian Chyle, MA | ||||
Zeit: | Vorbereitungstreffen: 13.05, 03.06., 18.06. 14:00 - 17:30 Blockseminar: 27.06. - 02.07. 12:00 - 20:00 | ||||
Seminarumfang: | 4 SWS | ||||
Seminarbeginn: | Siehe Zeitangabe | ||||
Raum: | U 1.30 und U 1.84 | ||||
Kommentar: [editieren] | Wir werden uns schon von Anfang bewegend begegnen und erste Übungen schon in der 1. Sitzung machen. Also bitte bewegungs-freundliche Kleidung mitbringen. Da wir täglich die Arbeitsergebnisse präsentieren werden, ist durchgehende Teilnahme erforderlich. Teilnahmebeschränkung:Dieses Seminar ist auf 25 TeilnehmerInnen beschränkt. (begrenzte Raumkapazität)Inhalt:Das Seminar Projekt ID beschäftigt sich mit Theorien über Identität und mit den persönlichen Bedeutungen, die dieser Begriff für den einzelnen hat. Ist das was wir Identität nennen die Familiengeschichte, die Personalausweisnummer, eine persönliche Vision oder internalisierte kulturelle Form?Sicher ist, dass sich in der Konstruktion von Identität, von Außen festgeschriebene Parameter und innere Bilder über das eigene Selbst treffen. Wie uns diese äußere Festschreibungen und innere Selbstkonzepte formen, werden wir in Projekt ID untersuchen und als Ausgangspunkt für performative Gestaltungsprozesse nutzen. Zur Methode: Das Labor ist eine performative Praxis, die Prozess, Diskurs und Präsentation miteinander verbindet. Vergleichbar mit einem medizinischen Versuchslabor wird im performativen Labor mit Ideen und Konzepten praktisch experimentiert. Diskurs und praktische Umsetzung werden miteinander verbunden. Wichtiger als das Ergebnis, ist der Prozess der Auseinandersetzung. Am Ende jeden Tages öffnet sich das Labor und die „Untersuchungs-Ergebnisse“ werden präsentiert. Im Performancelabor steht Kreativität, Dialog und Diskurs im Vordergrund. Das Labor konzentriert sich auf prozessuales Arbeiten. Dies - im Gegensatz zum ergebnisorientierten Arbeiten ist eine elementare Praxis in der Kunst und ist vermehrt ein wichtiger Aspekt in der sozialen Arbeit. In diesem Seminar werden Bezüge zu beiden Bereichen gelegt. Arbeitsformen:Praktische Übungen aus dem Bereich Performance; Experimentelles Arbeiten in Groß- und Kleingruppen; Diskurs; Regelmässige PräsentationenPrüfungsleistungen bzw. Testat:5 öffentliche Präsentationen (im Zeitraum von 27.06. – 02.07.)Basisliteratur:wird im Seminar bekanntgegeben | ||||
Seminaranmeldung: | Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen und im Master Empowerment Studies war nur bis zum 25.03.2024, 14:00 Uhr möglich. Informationen zur Vergabe von freien Plätzen. | ||||
eigener Stundenplan: | Die Vormerkung für den persönlichen Stundenplan ist erst nach dem Login möglich. Ihre Logindaten erhalten sie nach der Registrierung für das Online-KomVor. | ||||
HSD - FB SK |