Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Semester:WS12/13
 
Titel:

Zur Sprache kommen 2 (Zur Sprache bringen)

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Kultur, Ästhetik, Medien - Literatur 
 
Scheine / Modul:BA Soz Prüfungen A 5.1/2, Modul: Kultur, Ästhetik und Medien (Prüfungsordnungen bis 2010)
BA Soz Prüfungen A 5.1/2, Modul: Kultur, Ästhetik und Medien (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)
 
DozentIn:Konrad, Alexander
 
Zeit:Dienstag,
09:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:09.10
 
Raum:U1.81
 
Kommentar:
[editieren]
Das Seminar befasst sich mit Texterschließungsstrategien und legt den Schwerpunkt hierbei auf die didaktische Dimension der Textvermittlung insbesondere für Kinder und Jugendliche; richtet sich hierbei aber auch an Studierende mit eigenem Interesse, die Texterschließun für sich auszubauen.

Teilnahmebeschränkung:

Dieses Seminar ist auf 35 TeilnehmerInnen beschränkt. (Lehrauftrag)

Inhalt:

"Och nee, keine Gedichte!" und "Müssen wir schon wieder einen Text lesen?!" - mit dieser Abwehrreaktion sieht man sich häufig konfrontiert, wenn man textlich arbeiten möchte, insbesondere im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit.
Und bemühen sich auch viele Propheten der "kommenden Zeit" darum, zu beweisen, dass wir auf eine bildliche Welt zusteuern, so bleiben, allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz, unsere Gesellschaft und Kultur doch textzentriert. Die Aneignung von Wissen erfordert ebenso sprachliches Verständnis wie die Bewältigung alltäglicher Aufgaben und Probleme. Gleichzeitig geht die Kompetenz der Texterschließung als einer der sogenannten "soft skills" zunehmend verloren.
Dieses Seminar möchte genau dieses Problem in den Fokus rücken, indem es Texterschließungsstrategien theoretisch und praktisch vorstellt und so in die Lage versetzt, Textvermittlung abwechslungsreich und situationsgerecht zu gestalten. Ziel ist es vor allem, die Studierenden auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vorzubereiten. Sollte Joubert allerdings recht gehabt haben, als er sagte, dass Lehren zweimal Lernen bedeute, so wird es hierzu immer auch nötig sein, die eigenen Schwierigkeiten mit und am Text zu beleuchten und abzubauen.

Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:

Ein Interesse an Sprache im allgemeinen und eventuell praktische Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wären sicherlich hilfreiche Voraussetzungen.

Arbeitsformen:

Die Seminarsitzungen werden aus einem theoretischen und einem praktischen Teil bestehen. Plenumsdiskussionen (im theoretische Teil) sowie Partner-, Gruppen- und Einzelarbeit (im praktischen Teil) werden die hauptsächlichen Arbeitsformen sein.

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

Im Verlauf des Seminars soll VON JEDEM Studierenden ein "Methodenhandbuch" angelegt werden, das die theoretische Auseinandersetzung mit den vorgestellten Methoden, sowie die praktischen Erfahrungen der Studierenden dokumentieren soll. Hierbei werden Ausführlichkeit und eine gewisse Vollständigkeit erwartet, was eine regelmäßige Teilnahme bzw. ein selbständiges und aktives Nacharbeiten verpasster Sitzungen unbedingt nötig macht.

Basisliteratur:

Die jeweils zu Grunde gelegte Literatur wird im Seminar themenbezogen vorgestellt.

 
Seminaranmeldung:Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen und im Master Empowerment Studies war nur bis zum 25.03.2024, 14:00 Uhr möglich.

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