Hochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften |
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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails |
aktuelles Semester: SS24 | ||||
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eines persönlichen Stundenplanes für die eigene Planung. |
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Semester: | WS12/13 | ||||
Titel: | Institutionsregime des Lebenslaufs - die Verwobenheit von Arbeits- und Familiensphäre und die geschlechterdifferente Einfärbung von Vereinbarkeit | ||||
Lehrgebiet/Studienbereich: | Soziologie | ||||
Scheine / Modul: | BA Soz Prüfungen A 3.1/2, Modul: Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen (Prüfungsordnungen bis 2010) BA Soz Prüfungen A 3.1, Modul: Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen (Prüfungsordnung 2011/2015/2021) | ||||
DozentIn: | Heimann, Regina, Dr. | ||||
Zeit: | Montag, 11:00 Uhr bis 14:15 Uhr | ||||
Seminarumfang: | 4 SWS | ||||
Seminarbeginn: | 08.10 | ||||
Raum: | 3.63 | ||||
Kommentar: [editieren] | Dies ist ein Seminar der Gastprofessur, die zum Wintersemester besetzt wird.Inhalt:Jegliche Phase im Lebenslauf eines Menschen wird u.a. durch Institutionen wie Kindergarten, Schule, Arbeitsmarkt, Rentensystem oder Familie gerahmt, die wiederum miteinander verwoben oder sich gegenseitig ergänzend strukturiert sind. Der Ruf nach einer Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder work-life-balance sucht nach einer Anwort auf diese bestehende Verwobenheit und sie gestaltet sich je nach Geschlecht unterschiedlich aus. Biographische Entscheidungen werden nicht allein an individuellen Wünschen, sondern vor allem an vorgegebenen Strukturen und unbewußt wirksamen Deutungs- und Handlungsmustern ausgerichtet. Um die Handlungsentscheidungen von Menschen zu verstehen und ihnen mehr Entscheidungsautonomie zu ermöglichen, braucht es eine Sensibilität für die Verwobenheit dieser Strukturen und ihrer Ausdrucksformen, vor allem im „doing gender“ des Alltags.Die erlebten oder geplanten Vereinbarkeitsvorstellungen sollen unter Berücksichtigung der sozialstrukturellen Rahmungen des Lebenslaufes überprüft und gesellschaftliche Vereinbarkeitsszenarien auf Basis theoretischer Konzepte entworfen werden. Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:Das Seminar setzt keine Vorkenntnisse, allerdings ein Interesse am Thema und an einer selbstreflexiven Auseinandersetzung vorausArbeitsformen:Einführende Vorträge, vertiefende Kleingruppenarbeit, gemeinsame Lektüre, Diskussionen, Fallarbeit, Moderation, Selbstreflektion und FelderkundungPrüfungsleistungen bzw. Testat:Präsentation und Essay: theoriegeleitete Entwicklung eines VereinbarkeitsszenariosBasisliteratur:wird im seminar bekannt gegeben | ||||
Seminaranmeldung: | Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen und im Master Empowerment Studies war nur bis zum 25.03.2024, 14:00 Uhr möglich. Informationen zur Vergabe von freien Plätzen. | ||||
eigener Stundenplan: | Die Vormerkung für den persönlichen Stundenplan ist erst nach dem Login möglich. Ihre Logindaten erhalten sie nach der Registrierung für das Online-KomVor. | ||||
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