Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Semester:SS13
 
Titel:

Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Soziologie 
 
Scheine / Modul:BA Soz Prüfung G 3.2, Modul: Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen (Prüfungsordnungen bis 2010)
BA Soz Prüfungen G 3.1/2, Modul: Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen (Prüfungsordnung 2011/2015)
BA Kind Prüfung E 7.1, Modul: Gesellschaftliche und rechtliche Rahmendbedingungen (Prüfungsordnung 2010)
 
DozentIn:Eberlei, Walter, Prof. Dr. / Neuhoff, Katja, Dipl. Soz.-Päd., M.A.
 
Zeit:Dienstag,
09:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:02.04
 
Raum:1.61
 
Kommentar:
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Die Veranstaltung besteht aus Vorlesungen + Seminaranteilen/Übungen.

Inhalt:

Soziale Arbeit versteht sich als Menschenrechtsprofession. Die grundlegenden Menschenrechte spiegeln sich auf nationaler Ebene in den ersten Abschnitten des Grundgesetzes. Darüber hinaus hat die Bundesrepublik Deutschland (so wie die meisten anderen Staaten der Welt) zahlreiche internationale Menschenrechtsverträge und –konventionen ratifiziert, darunter den Zivilpakt, den Sozialpakt, die Konventionen über Frauenrechte sowie Kinderrechte und nicht zuletzt die europäische Menschenrechtskonvention. Menschenrechte sind damit unveräußerlicher Rahmen und Maßstab für gesellschaftliche und politische Prozesse auf nationaler wie internationaler Ebene.

Soziale Arbeit orientiert sich an diesem normativen Rahmen und der ihm innewohnenden Dynamik. Dies bedeutet zunächst eine Abkehr vom Almosen-, Fürsorge- und Hilfedenken. Menschen sind Rechtsträger und staatliche Institutionen dazu verpflichtet, diese Rechte zu achten, zu schützen und zu gewährleisten (Pflichtentrias). Soziale Arbeit im 21. Jahrhundert ist nicht nur diesem Denken, sondern auch dem damit verbundenen gesellschaftlichen Auftrag verpflichtet.

In dieser Veranstaltung können die Studierenden sich grundlegende Kenntnisse der Menschenrechte erarbeiten und ihre Bedeutung und Umsetzung auf nationaler wie internationaler Ebene kritisch reflektieren. Konkrete Handlungsperspektiven – insbesondere auch im Rahmen der Sozialen Arbeit – werden erarbeitet und diskutiert.

Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:

Interesse / Neugier

Arbeitsformen:

Vorlesungen + Übungen, dabei: Textarbeiten, Arbeitsgruppen etc.

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

Klausur (25. Juni)

Basisliteratur:

Silvia Staub-Bernasconi (2007): Soziale Arbeit - Dienstleistung oder Menschenrechtsprofession? Zum Selbstverständnis Sozialer Arbeit in Deutschland mit einem Seitenblick auf die internationale Diskussionslandschaft, in: Lob-Hüdepohl, Andreas/Lesch, Walter (Hg.) (2007): Ethik Sozialer Arbeit – Ein Handbuch: Einführung in die Ethik der Sozialen Arbeit, UTB/Schöningh: S.: 20-54.

(Das Buch ist für den Semesterapparat vorgemerkt. Der Text ist aber auch im Web zu finden, u.a. hier:
http://www.zpsa.de/pdf/artikel_vortraege/StaubBEthiklexikonUTB.pdf)

 
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