Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Semester:SS14
 
Titel:

Wissenschaftliche Methoden pädagogischen Handelns, Gruppe A (fällt aus!)

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Erziehungswissenschaften 
 
Scheine / Modul:BA Kind Prüfung E 4.2, Modul: Wissenschaftliches Denken/Wissenschaftlicher Habitus (Prüfungsordnung 2010)
 
DozentIn:Kruse, Elke, Prof. Dr. / Dittrich, Irene, Prof. Dr.
 
Zeit:Mittwoch,
12:45 Uhr bis 14:15 Uhr
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:26.03
 
Raum:2.61/63 (Sem. & Block)
 
Kommentar:
[editieren]
Dieses Seminar fällt aufgrund der geringen Teilnehmerzahl aus! Studierende, die in der Seminaranmeldung einen Platz erhalten haben, erhalten ersatzweise einen Platz in Gruppe B:
http://soz-kult.fh-duesseldorf.de/komvoreingabe/kurs?kursid=4821 >>

Bitte beachten Sie: Das Seminar gliedert sich in 3 Blocktage zu Semesterbeginn und einen Langzeitteil. Für die Blocktage wird die Gruppe geteilt: Es gibt zwei inhaltlich identische Parallelseminare. Sie können dies Seminar (Gruppe A) oder alternativ das andere Seminar (Gruppe B) wählen.

Teilnahmebeschränkung:

Dieses Seminar ist auf 23 TeilnehmerInnen beschränkt. (Es gibt zwei inhaltlich identische Parallelseminare, d.h. die Gesamtgruppe wird auf zwei Gruppen (Gruppe A und B) aufgeteilt. Die TN-Begrenzung sichert eine gleichmäßige Verteilung.)

Inhalt:

3 Blocktage Kruse (Mi-Fr 12.-14.03.) zur biographischen Selbstreflexion:
In der Bildungs- und Erziehungsarbeit stellt die eigene Persönlichkeit ein zentrales Handwerkszeug dar. Es ist daher wichtig, sich selbst, seine Einstellungen und sein Verhalten vor dem Hintergrund der Biographie, des eigenen „Gewordenseins“ zu verstehen und sich eigene Erfahrungen, Normen und Werte bewusster zu machen. Die Beschäftigung mit der persönlichen Bildungs- und Erziehungsgeschichte kann dazu beitragen, die Erfahrungen, die die Identität geprägt haben und in das Handeln als Erwachsene/r und hier nicht zuletzt auch in das professionelle Handeln eingehen, transparent zu machen. Dabei können Ursprünge von Einstellungs- und Verhaltensmustern erkannt und in ihren Auswirkungen auf die (zukünftige) Arbeit näher betrachtet werden. Auch können Motive für das Ergreifen eines pädagogischen Berufs sowie persönliche Stärken, Kompetenzen und Entwicklungsbedarfe thematisiert und durchdacht werden. An den Blocktagen wird mit Hilfe biographischer Selbstreflexion an allen diesen Themen gearbeitet. Erfahrungen werden durch rückschauendes Betrachten, Aktualisieren der Gefühle und Vergegenwärtigen der damaligen Lebenssituation wiederbelebt.

Langzeitteil Dittrich (wöchentlich Mi 12.45-14.15 Uhr):
Hier stehen Praxismethoden zur Erkennung und Einordnung von Themen der Bildungs- und Erziehungsarbeit für Einzelne und für Gruppen im Mittelpunkt. Dazu gehören Beobachtungsverfahren als pädagogische Handlungsinstrumente (eine Vielzahl von Methoden zur Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Entwicklung für verschiedene Altersgruppen - Kinder in den ersten drei Lebensjahren, Kinder bis zum Schuleintritt und Kinder in der Grundschule; Methoden der Teamentwicklung; Methoden der Zusammenarbeit mit Familien, Screeningverfahren zur Früherkennung von Problemfeldern der Gesundheit und der Entwicklung; diagnostische Verfahren / Tests (z.B. Sprachentwicklungstest). Zu Beginn des Seminars werden die Verfahren überblicksartig dargestellt. Daraus wählen die Studierenden ein Verfahren aus, erproben es in einer Einrichtung bzw. bereiten es für eine Erprobung im Seminar auf und stellen die Verfahren in thematischer Gruppierung im Seminar vor. Die Verknüpfung zwischen Langzeit- und Blockseminar zeigt sich insbesondere in der individuellen Bedeutsamkeit der eigenen biographischen Erfahrung für die Interpretation des Beobachteten und Erlebten während / in der Erprobung der Verfahren und die daraus abgeleiteten Schlüsse für die pädagogische Arbeit.

Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:

Voraussetzung zur Teilnahme sind aktive Mitarbeit und Offenheit sowohl für eher theoretische als auch für selbstreflexive Arbeit. Aufgrund des Selbsterfahrungscharakters des Blockteils zur biographischen Selbstreflexion, für den ein stabiler Gruppenkontext benötigt wird, ist eine kontinuierliche Teilnahme durchgehend und an allen drei Blocktagen erforderlich.
Die Inhalte des Langzeitteils können nur über Beteiligung erschlossen werden, da die Methoden in ihrer Vielfalt erprobt und dargestellt werden.

Arbeitsformen:

Blockteil Kruse: Kreative Methoden (Schreiben, Malen, Musik, Phantasiereisen, Fotos, Rollenspiele etc.), Selbstreflexive Übungen, Kurzvorträge, Einzel- und Partnerarbeiten, Gespräche in Kleingruppen und im Plenum

Langzeitteil Dittrich: Vorlesungseinheiten, Seminareinheiten mit Kleingruppenarbeit, Referate und Präsentationen

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

Die Prüfungsleistung besteht aus einer schriftlichen Reflexion zu Aspekten der Blocktage zur biographischen Selbstreflexion (im Umfang von ca. 5-6 Seiten) sowie der Präsentation einer Praxismethode, die erprobt wurde (Praxismethoden, die sich auf die Entwicklung einzelner Kinder oder Kindgruppen beziehen) bzw. im Seminar gemeinsam erarbeitet wird (Praxismethoden zur Teamentwicklung). Die Wahl des jeweiligen Mediums zur Darstellung im Seminar richtet sich nach der Praxismethode. Die Seminaraufbereitung einschließlich eines Handouts für die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer ergeben den Leistungsnachweis.

Basisliteratur:

ausführliche Vorstellung relevanter Literatur im Seminar

 
Seminaranmeldung:Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen und im Master Empowerment Studies war nur bis zum 25.03.2024, 14:00 Uhr möglich.

Informationen zur Vergabe von freien Plätzen.

 
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