Hochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften |
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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails |
aktuelles Semester: SS24 | ||||
Das Online-KomVor ermöglicht nach der Registierung das Erstellen
eines persönlichen Stundenplanes für die eigene Planung. |
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Seminare (Bachelor) >> |
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Semester: | SS14 | ||||
Titel: | Spezielle Aspekte der Pädagogik der Kindheit, Gruppe A | ||||
Lehrgebiet/Studienbereich: | Erziehungswissenschaften | ||||
Scheine / Modul: | BA Kind Prüfung H 1.1, Modul: Professionelles Handeln (1) (Prüfungsordnung 2010) | ||||
DozentIn: | Gregor, Angelika, Prof. Dr. / Reckmann, Monika, Dipl.-Soz. Arb. | ||||
Zeit: | Mittwoch, 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr | ||||
Seminarumfang: | 4 SWS | ||||
Seminarbeginn: | 26.03 | ||||
Raum: | 3.22 (Block 1.63) | ||||
Kommentar: [editieren] | Das Seminar "Spezielle Aspekte der Pädagogik der Kindheit" umfasst drei Teile mit insgesamt 6 SWS (H 1.1 Teil I, II, III), die nur insgesamt und nicht getrennt voneinander zu belegen sind. Es müssen alle drei Teile bestanden werden, die Gesamtnote ergibt sich aus dem Mittelwert der drei Teilnoten. Bitte beachten Sie die Zeiten und Inhalte zu allen Teilen: Die Teile I und II (Kinderschutz und Familienzentren) finden in der Langzeitphase des Semesters statt, Teil III in der Blockphase (10. - 13.3.14) Teilnahmebeschränkung:Dieses Seminar ist auf 27 TeilnehmerInnen beschränkt. (Es gibt zwei identische Parallelseminare. Die Teilnehmerbegrenzung sichert die gleichmäßige Aufteilung der Studierenden auf Gruppe A und Gruppe B.)Inhalt:Teil I Familienzentren (Dozentin: Monika Reckmann)Termin: Mittwoch, 11 - 12:30 Uhr Frühkindliche Bildung und Betreuung stehen im Focus der Kindertagesstätten. Die Weiterentwicklung zu Familienzentren bietet die Möglichkeit der Unterstützung des gesamten Familiensystems und schließt dabei die Eltern mit in das Tragwerk für eine optimale individuelle Förderung des Kindes ein. Familienbildungsstätten und Beratungsstellen sind feste Kooperationspartner in den Familienzentren. Die Angebote richten sich auch in den Sozialraum. Sie sollen alltagsnah, lebensweltorientiert und familienbezogen sein.Wie funktionieren diese Zentren? Wie richten sie ihr Angebot aus? Welche Kompetenzen sollen Eltern haben und wie kann die Entwicklung solcher Kompetenzen durch Familienbildung und -beratung unterstützt werden? Welche Rahmenbedingungen sind dafür notwendig und welche Chancen und Probleme ergeben sich in der Arbeit vor Ort? Welche Angebote sind in welchen Situationen für welche Zielgruppe zielführend? Nach einer Erarbeitung der konzeptionellen und theoretischen Grundlagen werden wir im Rahmen des Seminars in einer Projektphase Einrichtungen und deren Kooperationspartner konkret kennen lernen. Im Rahmen von Präsentationen sollen verschiedene Angebotsformen im Seminar vorgestellt werden. Teil II "Kinderschutz (Dozentin: Prof. Dr. Angelika Gregor) Termin: Mittwoch, 9 - 10:30 Uhr Das Thema „Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung“ umreißt ein aktuelles gesellschaft-liches Problem, das im Seminar insbeosndere aus rechtswissenschaftlicher Sicht bearbeitet werden soll. Im Einzelnen werden die folgenden Inhalte angesprochen werden: (1) Rechtliche Grundlagen des Kinderschutzes (2) Relevante Institutionen im Zusammenhang mit Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung (3) Grundlagen des Familienverfahrensgesetzes (FamFG), insbesondere die Rolle des Verfahrensbeistands Teil III Beratung (Irene Hochstrat) Termin (Block): 10. - 13.3.14 Systemische Familienberatung für die Arbeit mit Familien im kontext von Kindertageseinrichtungen und anderen Institutionen. 1. Einführung in die theoretischen und praktischen Grundlagen der systemischen Familienberatung 2. Methoden und Haltungen 3. Settings und der Umgang mit besonderen Lebenslagen 4. Ressourcen- und Kontextanalysen 5. Phasen der Familienberatung 6. Auftragsklärung, Zielformulierungen, Systemische Interventionen Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:Bestandene Prüfung in E 1.1 und E 1.2Arbeitsformen:Teil IVorlesungseinheiten, Seminareinheiten mit Kleingruppenarbeit, praktische Übungen, Referate und Präsentationen Teil II Teil III Seminareinheiten mit Kleingruppenarbeit, praktische Übungen, Rollenspiele mit Videoaufzeichnungen und Reflektion Prüfungsleistungen bzw. Testat:Teil IReferat ca. 30Min.(Gruppenarbeit) mit Handout. Umfang 1-3 Seiten. Teil II Mündliche Prüfung oder Kurzreferat mit Handout Teil III Themenbezogene Hausarbeit, Umfang 8 Seiten Basisliteratur:Teil IStange W., Krüger R., Henschel A., Schmitt C. (Hrsg.)(2013) Erziehungs- und Bildungspartnerschaften: Praxisbuch zur Elternarbeit Springer VS Wiesbaden Schopp, J. (2013)Eltern Stärken -Die Dialogische Haltung in Seminar und Beratung-ein Leitfaden für die Praxis 4.überarbeitete Auflage, Verlag Barbara Budrich Bird K.,Hübner W.,(2013)Handbuch der Eltern- und Familienbildung mit Familien in benachteiligten Lebenslagen. Verlag Barbara Budrich Teil II Vorstellung relevanter Literatur im Seminar Teil III von Schlippe A., Schweitzer J. (2012) Lehrbuch der Systemischen Therapie unf Beratung I Vandenhoeck & Ruprecht Verlag Göttingen Schwing R., Fryszer A. (2009) Systemisches Handwerkszeug Vandenhoeck & Ruprecht VerlagGöttingen | ||||
Seminaranmeldung: | Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen und im Master Empowerment Studies war nur bis zum 25.03.2024, 14:00 Uhr möglich. Informationen zur Vergabe von freien Plätzen. | ||||
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