Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Semester:WS17/18
 
Titel:

(Anti-)Diskriminierung in Theorie und Praxis

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Soziologie 
 
Scheine / Modul:BA Soz Prüfung G 3.2, Modul: Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen (Prüfungsordnungen bis 2010)
BA Soz Prüfungen G 3.1/2, Modul: Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen (Prüfungsordnung 2011/2015)

BA Kind Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)
BA Soz Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015)
BA Soz Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2021 ab Sommersemester 2022)
 
DozentIn:Leidinger, Christiane, Dr., Dipl.Pol.
 
Zeit:Dienstag,
14:30 Uhr bis 17:45 Uhr
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:17.10
 
Raum:03.2.052
 
Kommentar:
[editieren]

Teilnahmebeschränkung:

Dieses Seminar ist auf 40 TeilnehmerInnen beschränkt. (didaktisch: Arbeitsformen (u.a. Kleingruppenarbeit), Reflexionsübungen sowie Sensibilität des Themas)

Inhalt:

„Professionsangehörige“ haben die „Pflicht“ „jegliche Diskriminierung zu unterlassen und der Diskriminierung durch andere entgegenzuwirken und diese nicht zu dulden“ – So steht es in den berufsethischen Prinzipien des Deutschen Berufsverbandes für die Soziale Arbeit (DBSH). Was aber ist Diskriminierung? In diesem Seminar werden wir uns verschiedenen Ansätzen zu theoretischen und praktischen Aspekten von Diskriminierung einerseits sowie andererseits von Antidiskriminierung und Formen von Gegenwehr zuwenden. Dabei steht die Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen von Unterscheidungen und Hierarchisierungen bzw. Abwertungen sowie gesellschaftlichen Strukturen im Mittelpunkt. Des Weiteren widmen wir uns Begriffen, die Bezüge zu Diskriminierung aufweisen wie bspw. „Gewalt“. Ein wichtiges Ziel des Seminars ist es, Diskriminierung nicht als bloße Folge individueller Einstellungen oder kollektiver Positionen, sondern stattdessen als komplexe soziale Beziehungen zu verstehen, in denen diskriminierende Unterscheidungen und Abwertungen entstehen, konstruiert und wirksam werden.

Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:

Die Bereitschaft zur selbständigen, auch umfangreicheren Lektüre von theoretischen Texten wird ebenso vorausgesetzt wie ein verantwortungsbewusster Umgang mit einem politischen und kontroversen Thema sowie ein ausgeprägtes Interesse an Reflexion und gemeinsamer Diskussion.

Arbeitsformen:

Vorab-Lektüre, AG-Arbeit, Plenums- und AG-Diskussionen, Reflexionsübungen, ggf. Expert*innengespräche

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

1.Reading Diary (RD) zu fünf Texten mit Abgabe im Vorfeld der jeweiligen Sitzung (5 x je 1-2 S.),
2. Erarbeitung einer Definition zu einer ausgewählten Diskriminierungsform auf der Basis von Forschungsliteratur und den Seminardiskussionen (1/2 bis 1 S.),
3. Miniexposeé für eine Hausarbeit mit ausgearbeiteter Fragestellung, Forschungsstand und Gliederung (mind. 3 S.).

Basisliteratur:

María do Mar Castro Varela (2011b): Diskriminierung. In: Ehlert, Gudrun/Funk, Heide/Stecklina, Gerd (Hrsg.): Wörterbuch Soziale Arbeit und Geschlecht. Weinheim/München: Juventa 2011, S. 90-93.

María do Mar Castro Varela (2011a): Antidiskriminierungsgesetz. In: Ehlert, Gudrun/Funk, Heide/Stecklina, Gerd (Hrsg.): Wörterbuch Soziale Arbeit und Geschlecht. Weinheim/München: Juventa 2011, S. 37-39.

Weitere Literatur wird in der Einführungssitzung des Seminars genannt.

 
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