Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Semester:WS17/18
 
Titel:

A51/2 Formen

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Kultur, Ästhetik, Medien - Bildende Kunst 
 
Scheine / Modul:BA Soz Prüfungen A 5.1/2, Modul: Kultur, Ästhetik und Medien (Prüfungsordnungen bis 2010)
BA Soz Prüfungen A 5.1/2, Modul: Kultur, Ästhetik und Medien (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)
BA Soz Prüfungen S 5.1-3: Schwerpunkt: Digitale Medien, Massenmedien und computervermittelte Kommunikation (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)
BA Kind Prüfung SP5.1-3: Schwerpunkt: Digitale Medien, Massenmedien und computervermittelte Kommunikation (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)
BA Soz Prüfungen W.1/2: Medienkompetenz (Prüfungsordnungen bis 2010)
BA Soz Prüfungen S 8.1-3: Schwerpunkt: Kulturarbeit/Kulturpädagogik (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)
BA Kind Prüfung SP8.1-3: Schwerpunkt: Kulturarbeit/Kulturpädagogik (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)

BA Kind Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)
BA SA/SP Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015)
BA SA/SP Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2021 ab Sommersemester 2022)
 
DozentIn:Schleiner, Maria, Prof.
 
Zeit:Freitag,
11:00 Uhr bis 14:15 Uhr
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:27.10
 
Raum:Kunstraum 03.E.031
 
Kommentar:
[editieren]

Teilnahmebeschränkung:

Dieses Seminar ist auf 60 TeilnehmerInnen beschränkt. (Raum, Technik)

Inhalt:

In theoriegeleiteter Arbeitsweise und künstlerisch praktischer Forschung wird versucht, die Dinge unserer Alltagswelt so zu betrachten, als sähe man sie zum ersten Mal. "Was tun wir mit dem Ding, was tut es mit uns? Jede Hantierung mit einer Sache hinterlässt ihre feine Spur im Körpergedächtnis und bekräftigt das Vertrauen zum Ding"(Selle). Manche Objekte haben eine große Bedeutung für uns; sie können einem geradezu beistehen. Obwohl andere Dinge uns möglicherweise beeinträchtigen, wird eine Veränderung der Situation und Widerstand häufig nicht in Betracht gezogen, da wir die Dinge nur für Nebensächlichkeiten halten. Mit ihrer Nutzung schaffen wir aber Strukturen in unserem Leben, die vorgegeben scheinen und oft unhinterfragt bleiben.
Das „Sich-Ansprechen-Lassen von den Dingen“... bildet die Voraussetzung, in eine schöpferische Bewegung hineinzukommen“, die Bestehendes aufgreift, überformt und zu neuen Möglichkeiten führt (Stenger). In diesem Sinne sollen die Dinge auf neue Art betrachtet werden. Widerstand gegen die Nutzung und Präsenz mancher Dinge und Materialien soll genutzt werden, um neue Perspektiven und in schöpferischen Prozessen neue Formen zu entwickelnzu können.

Arbeitsformen:

Künstlerische Verfahren, selbstreflexive Übungen, Kurzvorträge, Einzel-
und Partnerarbeiten, Gespräche in Kleingruppen und im Plenum

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

Die Prüfungsleistung besteht aus einer schriftlichen Reflexion
1. von Aspekten der selbst gemachten ästhetischen Erfahrungen
und
2. Dokumentation einer eigenen (ggf. zu mehreren) Experiment zur gestalterischen Auseinandersetzung mit Dingen(im Umfang von insgesamt ca. 5 Seiten; incl. 2-3 Abbildungen)

Basisliteratur:

Selle, Gerd: Sibensachen. Ein Buch über die Dinge. Frankfurt a.M. 1997
Stenger, Ursula: Schöpferische Prozesse, Phänomenologisch-anthropologische Analysen zur Konsitution von Ich und Welt, Juventa, 2002
Flusser, Vilém: Dinge und Undinge, Phänomenologische Skizzen, Hanser Verlag, 1993

 
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