Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Semester:SS18
 
Titel:

Selbstreflexion, Gruppe C

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Erziehungswissenschaften 
 
Scheine / Modul:BA Kind Prüfung H 6.2, Modul: Berufsvorbereitung (Prüfungsordnung 2010)
BA Kind Testat E1.2.1: Selbstreflexion (Prüfungsordnung 2014/2015)
BA SA/SP Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015)
BA SA/SP Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2021 ab Sommersemester 2022)
 
DozentIn:Tillenburg, Ronya, B.A.
 
Zeit:05.04. (Raum 03.2.044) 06.04. (Raum 03.2.044) 07.04. (Raum 03.1.022) jeweils 9.00-17.30 Uhr
Seminarumfang:2 SWS
Seminarbeginn:Siehe Zeitangabe
 
Raum:s. Zeitangabe
 
Kommentar:
[editieren]
Bitte beachten Sie: Es gibt vier inhaltlich vergleichbare Parallelseminare, die alle innerhalb der Blockwochen am Semesterbeginn zu verschiedenen Terminen angeboten werden. Sie können dieses Seminar (Gruppe C) oder alternativ Gruppe A (Dozentin: Prof. Dr. Elke Kruse), Gruppe B (Dozentin: Prof. Dr. Katja Gramelt) oder Gruppe D (Dozentin: Judith Pierlings) wählen.
Sie erhalten Anfang Februar eine E-Mail mit wichtigen Hinweisen zum Seminar. Bitte melden Sie sich, falls diese Sie nicht erreicht!
Voraussetzung für das Testat ist in Anlehung an § 12 Abs. 7 der Rahmenprüfungsordnung die kontinuierliche Teilnahme durchgehend und an allen drei Blocktagen, da es sich um eine praktische Übung handelt.

Teilnahmebeschränkung:

Dieses Seminar ist auf 23 TeilnehmerInnen beschränkt. (Das Seminar weist einen hohen Übungscharakter auf; thematisiert werden biografisch relevante Aspekte der Teilnehmenden, die einen kleinen, geschützten Rahmen bedingen.
Die Begrenzung sichert allen anwesenden Studierenden durch eine stetige aktive Mitwirkung an allen angebotenen Übungen einen hohen Lernerfolg.)

Inhalt:

In der Bildungs- und Erziehungsarbeit stellt die eigene Persönlichkeit ein zentrales Handwerkszeug dar. Es ist daher wichtig, sich selbst, seine Einstellungen und sein Verhalten vor dem Hintergrund der Biografie, des eigenen „Gewordenseins“ zu verstehen und sich eigene Erfahrungen, Normen und Werte bewusster zu machen. Die Beschäftigung mit der persönlichen Bildungs- und Erziehungsgeschichte kann dazu beitragen, die Erfahrungen, die die Identität geprägt haben und in das Handeln als Erwachsene*r und hier nicht zuletzt auch in das professionelle Handeln eingehen, transparent zu machen. Dabei können Ursprünge von Einstellungs- und Verhaltensmustern erkannt und in ihren Auswirkungen auf die (zukünftige) Arbeit näher betrachtet werden. Auch können Motive für das Ergreifen eines pädagogischen Berufs sowie persönliche Stärken, Kompetenzen und Entwicklungsbedarfe thematisiert und durchdacht werden. An den Blocktagen wird mit Hilfe biografischer Selbstreflexion an allen diesen Themen gearbeitet. Erfahrungen werden durch rückschauendes Betrachten, Aktualisieren der Gefühle und Vergegenwärtigen der damaligen Lebenssituation wiederbelebt.

Die Lernziele der Lehrveranstaltung umfassen u.a., dass die Teilnehmenden
- die Bedeutung der eigenen Persönlichkeit als bedeutsames Handwerkszeug für die Bildungs- und Erziehungsarbeit kennen und Zusammenhänge zwischen persönlichen Einstellungen, Erfahrungen, Normen und Werten und pädagogischen Handlungsweisen herstellen,
- in der Lage sind, sich selbst, ihre Einstellungen und ihr Verhalten vor dem Hintergrund der eigenen Biografie zu verstehen und sich der eigenen Erfahrungen, Normen und Werte bewusst zu werden und zu sein
- eigene persönliche Stärken, Kompetenzen und Entwicklungsbedarfe zu thematisieren und durchdenken zu können,
- in der Lage sind, ihre eigenen identitätsprägenden Erfahrungen in deren Reichweite für ihr pädagogisches Handeln zu durchdringen,
- Fähigkeiten zu empathischem und kognitivem Fremdverstehen sowie zur positiven Fremdwahrnehmung erwerben,
- Fähigkeiten zur Selbst- und Fremdwahrnehmung, ein professionelles Selbstverständnis und berufliche Handlungsfähigkeit erlangen. (Vgl. Modulhandbuch, S. 10/11)

Diese und weitere Lernziele können nur bei durchgehender Teilnahme erreicht werden.

Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:

Voraussetzung zur Teilnahme sind aktive Mitarbeit und Offenheit für eher selbstreflexive Arbeit. Aufgrund des Selbsterfahrungscharakters, für den ein stabiler Gruppenkontext benötigt wird, ist eine kontinuierliche Teilnahme durchgehend und an allen drei Blocktagen erforderlich.

Arbeitsformen:

Kreative Methoden (Schreiben, Malen, Fantasiereisen, Fotos, Standbilder, etc.), selbstreflexive Übungen, Einzel- und Partnerarbeiten, Gespräche in Kleingruppen und im Plenum

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

Das Testat besteht aus einer schriftlichen Reflexion zu Aspekten der Blocktage zur biografischen Selbstreflexion (im Umfang von ca. 5-6 Seiten).

Basisliteratur:

Gudjons, Herbert/ Wagener-Gudjons, Birgit/ Pieper, Marianne (2008): Auf meinen Spuren. Übungen zur Biografiearbeit, völlig neu bearb. und aktual. Aufl., Bad Heilbrunn: Klinkhardt

- ausführliche Vorstellung relevanter Literatur erfolgt im Seminar -

 
Seminaranmeldung:Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen und im Master Empowerment Studies war nur bis zum 25.03.2024, 14:00 Uhr möglich.

Informationen zur Vergabe von freien Plätzen.

 
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