Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Semester:SS18
 
Titel:

Lernen in der Manege - Zirkuspädagogik mit Kindern und Jugendlichen

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Kultur, Ästhetik, Medien - interdisziplinär 
 
Scheine / Modul:BA Soz Testat G 5.1, Modul: Kultur, Ästhetik und Medien (Prüfungsordnung 2011/2015)
BA Soz Prüfung G 5.2, Modul: Kultur, Ästhetik und Medien (Prüfungsordnungen bis 2010)
BA Soz Prüfung G 5.2, Modul: Kultur, Ästhetik und Medien (Prüfungsordnung 2011/2015)

BA Kind Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)
BA Soz Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015)
BA Soz Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2021 ab Sommersemester 2022)
 
DozentIn:Kötter, Heiner, Dipl.-Päd.
 
Zeit:9. - 11.4.2018 als Block in den Räumlichkeiten des Kölner Spielcircus jeweils von 9:30 bis 18:00; zzgl. Fr. 8. Juni 2018 in den Räumlichkeiten des Kölner Spielcircus (Zeit nach Verinbarung); zzgl. Mitwirkung am Ende des Semesters an einer Zirkusaufführung voraussichtlich Montag 9. Juli 2018 in Düsseldorf
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:Siehe Zeitangabe
 
Raum:Extern, Kölner Spielecircus
 
Kommentar:
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Hinweis zum Lehrangebot im Modul G5
Seit dem WS 17/18 werden alle Seminare im Modul G5 als vierstündige Seminare angeboten. In den Seminaren wird damit sowohl das Testat G5.1 erteilt als auch die Prüfung G5.2 angenommen. Wenn Sie sowohl das Testat G5.1 als auch die Prüfung G5.2 brauchen, melden Sie sich bitte im OSSC nur für eines der G5.2 Seminare an. Wenn sie nur das Testat G5.1 oder nur die Prüfung G5.2 brauchen, melden Sie sich dementsprechend im OSSC für G5.1 oder für G5.2 an. Im Seminar erfolgt die Anmeldung für G5.1 und G5.2 dann ebenfalls nach Bedarf.


Das Seminar wird als mehrteilige Blockveranstaltung in den Räumen des Kölner Spielecircus e. V.
Am Wassermann 5, 50829 Köln durchgeführt. 3 Veranstaltungstage im ersten Block (9.-11. April); zweiter Block (8. Juni 2018). Der 5. Veranstaltungstag im Rahmen einer Präsentation findet voraussichtlich in Düsseldorf am 9. Juli 2018, Raum nach besonderer Bekanntgabe, statt.

Teilnahmebeschränkung:

Dieses Seminar ist auf 35 TeilnehmerInnen beschränkt. (Sicherheitsaspekte in der Bewegungspädagogik)

Inhalt:

Die TN der Veranstaltung sollen Grundlagen der zirkuspädagogischen Arbeit kennen und sich in praktischen Übungs-, Trainings- und Inszenierungssituationen erproben lernen. Dabei sollen einerseits theoretische Kenntnisse (Wissensvermittlung) der zirkuspädagogischen Ansätze (z.B. konzeptionelle / methodische Änsätze, aktuelle Inszenierungsformen, institutionelle Netzwerke) vermittelt werden. Anderseits sollen praktische Kompetenzen in der Beherrschung verschiedener ausgewählter zirzensischer Techniken (z.B. Jonglage, Akrobatik, Clownerie) und deren spielerische Anwendung (Leitungsfähigkeit) verbessert, sowie die didaktisch – methodische Gestaltungsfähigkeit zirkuspädagogischer Lehr-Lernsituationen (konzeptionelle Kompetenz) ausgebaut werden. Die kommunikative Arbeitsfähigkeit im Ensemble (Team) in zirkuspädagogischen Gestaltungs- und Inszenierungsprozessen ist dabei ebenfalls ein Ziel, welches die eigene Präsentationsfähigkeit (darstellerisches Bewusstsein) und die Selbstorganisationsfähigkeit (Selbstmanagement) in teamorientierten Arbeitsprozessen beinhaltet.

Im Sommersemester 2018 führt Prof. Michels sein Praxis-Forschungssemester durch. Der Titel ist "Dieser Zirkus um die Gesundheit". Im Praxisprojekt wird mit MitarbeiterInnen und Jugendlichen aus Düsseldorfer Jugendzentren die Verknüpfung von zirkuspädagogischer Arbeit mit Zielen der Gesundheitsförderung erprobt, dokumentiert und ausgewertet. Jugendliche sollen dazu angeregt werden, verschiedene Zirkustechniken (z.B. Akrobatik, Jonglage, Äquilibristik, Zauberei, Clownerie, Trendsport) kennenzulernen, um darauf aufbauend szenische Ideen, die in Zusammenhang von lebensweltlichen/gesundheitlichen Themen stehen (sollen), partizipativ zu entwickeln, zu choreografieren, einzuüben und im Rahmen einer Aufführung zu präsentieren (Zirkuspädagogische Methodendimension in der Jugendarbeit).

Studierende des Seminars "Lernen in der Manege" können in diesem Projekt an 2 Stellen mitwirken. 1. Einerseits besteht die Möglichkeit in beteiligten Jugendeinrichtungen bei der Erarbeitung von Zirkustechniken und Szenen mitzuwirken.
2. Anderseits können sie eine eigene Zirkusszene entwickeln und zur Aufführung bringen (9. Juli).

Arbeitsformen:

Arbeitsgruppen, Praxisübungen, Aufführung, Lehrübungen

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

2 alternative Prüfungsformen:

1. Tagebuchportfolio über Mitarbeit in einem Jugendzentrum und bei der Aufführung
oder
2. Tagebuchportfolio über die Erarbeitung und Durchführung einer Szene/Aufführung im Zirkus

Basisliteratur:

Arbeitsformen:


Ballreich, R. u.a (2007): Zirkus spielen: Das Handbuch für Zirkuspädagogik, Artistik und Clownerie. Hirzel-Verlag. Stuttgart.

Breuer, F. (2002):Möglichkeiten und Grenzen der Zirkusarbeit mit Kindern. Diplomarbeit an der Universität Dortmund

Christel, M. (2009):Bewegungskünste: Motorisches Lernen in der Zirkuspädagogik. Books on Demand. Norderstedt.

Jung, F (2014):Gruppendynamik in der Zirkuspädagogik: Eine Studie zu den gruppendynamischen Veränderungen während eines zirkuspädagogischen Schulprojekts. Diplomica – Verlag. Hamburg.

Kirschnick, S. (2012):Manege frei! - Die Kulturgeschichte des Zirkus. Theiss-Verlag. Darmstadt

Schilling, J / Muderer, C. (2010): Der Clown in der sozialen und pädagogischen Arbeit. Reinhardt – Verlag. München

Schnapp, S. / Zacharias, W. (Hg.) (2000): Zirkuslust. Zur kulturpädagogischen Aktualität einer Zirkuspädagogik. LKD-Verlag. Unna.

 
Seminaranmeldung:Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen und im Master Empowerment Studies war nur bis zum 25.03.2024, 14:00 Uhr möglich.

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