Hochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften |
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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails |
aktuelles Semester: SS24 | ||||
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eines persönlichen Stundenplanes für die eigene Planung. |
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Seminare (Bachelor) >> |
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Semester: | SS18 | ||||
Titel: | Netzwerke und Präventionsketten - Theorien, Modelle, Methoden Sozialer Arbeit in Kinder und Jugendhilfe und Sozialpsychiatrie | ||||
Lehrgebiet/Studienbereich: | Sozialmedizin | ||||
Scheine / Modul: | BA Soz Prüfung A 2.2, Modul: Menschliche Entwicklung im sozialen Umfeld (Prüfungsordnungen bis 2010) BA Soz Prüfung A 2.2, Modul: Menschliche Entwicklung im sozialen Umfeld (Prüfungsordnung 2011/2015) BA Soz Prüfungen W.1/2: Wahlmodul: Gesundheit, Gesundheitsförderung - Prävention - Rehabilitation (Prüfungsordnungen bis 2010) BA Soz Prüfungen S 7.1-3: Schwerpunkt: Gesundheit (Prüfungsordnung 2011/2015/2021) BA Kind Prüfung SP7.1-3: Schwerpunkt: Gesundheit (Prüfungsordnung 2014/2015/2021) BA Kind Prüfung H 3.2, Modul: Menschliche Entwicklung (Prüfungsordnung 2010) BA Kind Prüfung H3.2.1: Diversität von Kindheit und Familie - exemplarische Vertiefung (Prüfungsordnung 2014/2015) BA Kind Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021) BA SA/SP Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015) BA SA/SP Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2021 ab Sommersemester 2022) | ||||
DozentIn: | Gumz, Heike, M.A., Dipl.-Soz.Päd. | ||||
Zeit: | 3 Blocktage am Anfang des Semesters: 04.04. von 9:00-17:30 Uhr 05.04. von 9:00-17:30 Uhr 06.04. von 9:00-16:30 Uhr Zudem Wochenendtermine: Freitag 22.6.18: 14.30.-17.45 Uhr Samstag 23.6.18: 9:00-17:45 Uhr Freitag, 29.6.18: 14-30-17:45 Uhr Samstag 30.6.18: 9.00-17.45 Uhr plus ein Termin nach Vereinbarung im Seminar | ||||
Seminarumfang: | 4 SWS | ||||
Seminarbeginn: | Siehe Zeitangabe | ||||
Raum: | Block + Fr./Sa. 03.2.054 | ||||
Kommentar: [editieren] | Teilnahmebeschränkung:Dieses Seminar ist auf 45 TeilnehmerInnen beschränkt. (Didaktische Gründe: Die angewendeten Lehr-Lern-Formate wie z. B. Kleingruppenarbeit, Selbstreflexionsübungen, Rollenspiele, Textarbeit, Gruppen- und Plenumsdiskussionen sind bei einer höheren Teilnehmerzahl nicht mehr angemessen umzusetzen bzw. durch die Lehrende nicht mehr angemessen zu begleiten.)Inhalt:Der Begriff des Netzwerks ist aktuell in verschiedensten Lebensbereichen anzutreffen – und auch in Wissenschaft und Praxis Sozialer Arbeit wird z. B. in Fragen der Krankheitsprävention, des Kinderschutzes und der Förderung von Bildungsgerechtigkeit der Aufbau von Netzwerken zunehmend als wesentliche Lösungsstrategie betrachtet. Gleichzeitig kann der Netzwerkansatz als eine Grundorientierung Sozialer Arbeit verstanden werden – sowohl auf institutioneller Ebene als auch in der Einzelfallarbeit mit Adressat_innen.An Beispielen aus den Bereichen der sozialpsychiatrischen Versorgung, der Frühen Hilfen und weiteren Feldern der Kinder- und Jugendhilfe (z. B. Kinderschutz, Hilfen zur Erziehung, Kindertageseinrichtungen, Ganztagsschulen) werden Potenziale und Begrenzungen von Netzwerkorientierung in Bezug auf die jeweiligen Herausforderungen und Aufträge der Arbeitsfelder beleuchtet: Welche Chancen bieten Kooperation und Netzwerkarbeit für Adressat_innen, Professionelle und Institutionen? Wie und unter welchen Bedingungen funktionieren Netzwerke? Welche Spannungsfelder entstehen aber auch zwischen evidenzbasierter Präventions- und Förderpraxis und Ungleichheit verstärkenden Differenzierungsprozessen im Rahmen sozialpolitischer Präventionsprogramme? Das Seminar hat folgende Schwerpunkte: - Netzwerke in der Klinischen und gesundheitsbezogenen Sozialarbeit am Beispiel der sozialpsychiatrischen Versorgung - Präventionsketten in exemplarischen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit (z. B. Frühe Hilfen, Kinderschutz, im Kontext des Erziehungs- und Bildungsauftrags, in der Prävention armutsbedingter Ungleichheit) - Netzwerkorientierung in der psychosozialen Beratung und Einzelfallarbeit: Netzwerkanalyse in sozialpädagogischer Diagnostik und Intervention - Ansätze und Methoden der Gestaltung institutioneller Netzwerke: Netzwerktypen, -analyse und -koordination; Gelingensbedingungen von Kooperation - Netzwerkforschung aus Perspektive Sozialer Arbeit: theoretische Zugänge und professionelle Strategien, zentrale Kennzeichen, Potenziale und Begrenzungen der Netzwerkorientierung - Sozialer Arbeit in multiprofessionellen Settings - das Verhältnis von privater und öffentlicher Verantwortung für das Aufwachsen von Kindern im Kontext von Präventionsketten Ziel ist die Erweiterung von methodisch-praktischen Handlungskompetenzen und theoretisch fundierten Reflexionsfähigkeiten im Hinblick auf eine professionelle Praxis sozialpädagogischer Arbeit in und mit Netzwerken von Adressat_innen und Institutionen. Arbeitsformen:Vorträge, Präsentationen, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Gruppen- und Plenumsdiskussionen, Lektüre ausgewählter Texte, (selbst-)reflexive Methoden; Rollenspiele u.a.Prüfungsleistungen bzw. Testat:Referat (30-45 Minuten plus stichpunktartiger Ausarbeitung, 2-3 Seiten)ODER Sitzungsgestaltung (ca. 60 Minuten plus stichpunktartiger Ausarbeitung und Reflexion, 2-3 Seiten) ODER Hausarbeit (10 - 15 Seiten) ODER Lernportfolio, d.h. schriftliche Dokumentation aus im Seminar gestellter und ggfs. erledigter Aufgaben, Umfang: 5-6 Aufgaben (u.a. Reflexionen, Textanalysen, Konzeptanalysen) (10-15 Seiten) Basisliteratur:Wird im Seminar bekannt gegeben. | ||||
Seminaranmeldung: | Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen und im Master Empowerment Studies war nur bis zum 25.03.2024, 14:00 Uhr möglich. Informationen zur Vergabe von freien Plätzen. | ||||
eigener Stundenplan: | Die Vormerkung für den persönlichen Stundenplan ist erst nach dem Login möglich. Ihre Logindaten erhalten sie nach der Registrierung für das Online-KomVor. | ||||
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