Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Semester:SS18
 
Titel:

Der Herkunft begegnen... Studium und Soziale Ungleichheit

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Soziologie 
 
Scheine / Modul:BA Soz Prüfung G 3.2, Modul: Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen (Prüfungsordnungen bis 2010)
BA Soz Prüfungen G 3.1/2, Modul: Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen (Prüfungsordnung 2011/2015)

BA Kind Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)
BA SA/SP Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015)
BA SA/SP Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2021 ab Sommersemester 2022)
 
DozentIn:Schmitt, Lars, Prof. Dr.
 
Zeit:Mittwoch,
09:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:18.04
 
Raum:03.2.052
 
Kommentar:
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Inhalt:

"Ich gehörte irgendwie so nirgends hin" (Hannelore Bublitz)
Das Gefühl, zwischen den Stühlen zu stehen, ist ein durchaus typisches für Studierende, die nicht aus einem „bildungsnahen“ Milieu stammen. Sie stehen zwischen der neuen Welt, die sie noch nicht recht aufnehmen mag und ihrer alten Welt, die für ihre Entwicklungswünsche bisweilen wenig Verständnis zeigt.
Unsere soziale Herkunft wird in ihrem Einfluss oft unterschätzt. Das hat Folgen für den Umgang mit uns selbst und mit anderen. Dies ist gerade für ein Studium, aber auch für die Soziale Arbeit und deren Tätigkeitsbereiche bedeutsam, denn verschiedene soziale Herkünfte treffen hier aufeinander. Dabei ist das spezielle Feld des Studiums, nach bestimmten – vorwiegend bildungsbürgerlichen – Mustern gestrickt und die Lehr- und Lernformen sind daran ausgerichtet.
Soziale Herkunft und Ungleichheit werden oft wohlmeinend ignoriert oder nicht als solche wahrgenommen, um nicht zu stigmatisieren oder defizitorientiert zu agieren. Dabei zeigt sich umgekehrt, dass ein Auseinandersetzen mit der eigenen Herkunft und mit den Konstellationen der Umgebung überhaupt erst eine Ressourcen- und Subjektorientierung bei sich selbst und später auch bei den Ratsuchenden möglich macht.
Das Seminar setzt Neugierde voraus, sich selbst und die (Studien-)Welt soziologisch zu erkunden.

Arbeitsformen:

Selbstpositionierungsworkshops, Felderkundungen, Impulsreferate vom Dozenten und von Studierenden, Gruppenarbeit mit Fallanalysen

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

(mündliche oder schriftliche) soziologische Selbstpositionierung (ca. 25 Minuten bzw. 8-10 Seiten) ODER Präsentation (ca. 25 Minuten) UND Reflexionstagebuch SOWIE Mitarbeit in einer Beobachtungsgruppe

 
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