Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Semester:WS22/23
 
Titel:

Sexualstraftaten - Opfer, Täter*innen, Prävention

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Rechtswissenschaften 
 
Scheine / Modul:BA Soz Prüfung A 4.1, Modul: Rechtliche, sozialpolitische, institutionelle und sozialwirtschaftliche Bedingungen (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)
BA Soz Prüfungen S 2.1-3: Schwerpunkt: Beratung (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)
BA Soz Prüfungen S 6.1-3: Schwerpunkt: Exklusion-Inklusion-Diversity (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)
BA Soz Prüfungen S 7.1-3: Schwerpunkt: Gesundheit (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)
BA Soz Prüfungen S 9.3: Schwerpunkt: Menschenrechte (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)
BA Soz Prüfungen S 12.1-3: Schwerpunkt: Aktuelle Theorie- und Forschungsperspektiven in der Sozialen Arbeit (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)
BA SA/SP Prüfungen WM.2: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2021 ab Sommersemester 2022)

BA Kind Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)
BA SA/SP Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015)
BA SA/SP Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2021 ab Sommersemester 2022)
 
DozentIn:Temme, Gaby, Prof. Dr.
 
Seminarformat:Seminar möglichst vor Ort, nur soweit das nicht möglich ist, online

(Aktuelle Planung - Die konkrete Umsetzung besprechen die Lehrenden mit den Studierenden zum Seminarbeginn in der ersten Sitzung. Hinweise zum Seminarstart finden Sie in Moodle.)
 
Zeit:Freitag,
09:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:14.10
 
Raum:03.2.052
 
Kommentar:
[editieren]
In diesem Seminar gibt es KEINE freien Plätze. Aufgrund der hohen Studierendenzahl ist das Seminar auch nicht in der 2. Anmeldephase im OSSC belegbar.

Hinweise für die Schwerpunkte 2, 6, 7, 9.3, S 12: Es werden Basiskenntnisse des Schwerpunktes vorausgesetzt. Grundlagen werden nicht vermittelt!

Inhalt:

Sexualstraftaten prägen größtenteils das Bild der Mediendarstellungen über Kriminalität. Diese Erzählungen der Medien haben aber sehr wenig mit der Wirklichkeit von Opfern und Täter*innen sowie deren Angehörigen zu tun. Das Seminar beschäftigt sich mit den folgenden Fragen: Welche Straftatbestände sollen vor sexuellen Übergriffen schützen? Welche Bedürfnisse haben Opfer von Sexualdelikten? Welche rechtlichen Regelungen können Opfern helfen, diese Bedürfnisse zu erfüllen und sekundäre Viktimisierungen durch den Strafprozess zu vermeiden? Welche Täter*innenstrategien führen dazu, dass Sexualstraftaten unentdeckt bleiben? Welche Möglichkeiten der primären Kriminalprävention gibt es, die das erste Opfer verhindern? Welche Rolle kann die Soziale Arbeit im Kontext von Sexualstraftaten wahrnehmen?

Ziel der Veranstaltung ist es, für die Besonderheiten der Thematik zu sensibilisieren und potentielle Handlungsfelder der Sozialen Arbeit aufzuzeigen.

Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:

Zum ersten Termin wird vorausgesetzt, dass das Buch von Jürgen Dehmers (2011): Wie laut soll ich denn noch schreien? Die Odenwaldschule und der sexuelle Missbrauch, Reinbek bei Hamburg gelesen wurde.

Arbeitsformen:

Diverse: Gruppenarbeit, Diskussionen etc

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

A 4.1.: Klausur am 14.02.2023 im Audimax (Geb. 4)
17.00 - 19.00 Uhr
Zugelassene Hilfsmittel: Gesetzestext (unkommentiert)

Bitte finden Sie sich 30 Minuten vor Beginn der Klausur ein, weil eine Einlasskontrolle stattfindet.

S2: Hausarbeit
Variante 1: Die Bedeutung der Beratung durch Soziale Arbeit für Opfer von Sexualdelikten.
Variante 2: Die Bedeutung der Beratung durch Soziale Arbeit für Täter*innen von Sexualdelikten.
Variante 3: Die Bedeutung der Beratung durch Soziale Arbeit für Angehörige von Opfern von Sexualdelikten.
Variante 4: Die Bedeutung der Beratung durch Soziale Arbeit für Angehörige von Täter*innen von Sexualdelikten.
(15 Seiten ohne Deckblatt, Gliederung, Literaturverzeichnis)
Abgabe Hausarbeit am 31.01.2023 bis 16.00 Uhr in Papierform in Postfach Temme

S 6: Hausarbeit
Variante 1: Die Relevanz der Exklusion von Opfern von Sexualstraftaten für die Soziale Arbeit.
Variante 2: Die Relevanz der Inklusion von Opfern von Sexualstraftaten für die Soziale Arbeit.
Variante 3: Die Relevanz von Diversity von Opfern von Sexualdelikten für die Soziale Arbeit.
Variante 4: Die Relevanz der Exklusion von Täter*innen von Sexualstraftaten für die Soziale Arbeit.
Variante 5: Die Relevanz der Inklusion von Täter*innen von Sexualstraftaten für die Soziale Arbeit.
Variante 6: Die Relevanz von Diversity von Täter*innen von Sexualstraftaten für die Soziale Arbeit.
(15 Seiten ohne Deckblatt, Gliederung, Literaturverzeichnis)
Abgabe Hausarbeit am 31.01.2023 bis 16.00 Uhr in Papierform in Postfach Temme

S 7: Hausarbeit
Variante 1: Krankheitsprävention oder Gesundheitsförderung für Opfer von Sexualstraftaten
Variante 2: Krankheitsprävention oder Gesundheitsförderung von Täter*innen von Sexualstraftaten
(15 Seiten ohne Deckblatt, Gliederung, Literaturverzeichnis)
Abgabe Hausarbeit am 31.01.2023 bis 16.00 Uhr in Papierform in Postfach Temme

S 9.3: Hausarbeit
Variante 1: Die Bedeutung der Menschenrechte für (potentielle) Opfer von Sexualstraftaten.
Variante 2: Die Bedeutung der Menschenrechte für (potentielle) Täter*innen von Sexualstraftaten.
In der Hausarbeit muss erkennbar sein, dass der*die Studierende Schwerpunktkenntnisse im Hinblick auf die Menschenrechte mit den relevanten rechtlichen Regelungen besitzt. Diese müssen auf die Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit angewendet werden können. Eine Einbeziehung der relevanten Artikel und Paragraphen, von aktueller Rechtsprechung (z.B. juris-Datenbank) und Rechtskommentaren ist unerlässlich.
(15 Seiten ohne Deckblatt, Gliederung, Literaturverzeichnis)
Abgabe Hausarbeit am 31.01.2023 bis 16.00 Uhr in Papierform in Postfach Temme

S 12: Hausarbeit
Variante 1: Psychosoziale Prozessbegleitung für Opfer von Sexualstraftaten
Variante 2: Psychosoziale Prozessbegleitung als Unterstützung von wegen Sexualdelikten Beschuldigten
(15 Seiten ohne Deckblatt, Gliederung, Literaturverzeichnis)
Abgabe Hausarbeit am 31.01.2023 bis 16.00 Uhr in Papierform in Postfach Temme

Wahlmodul 1: Hausarbeit
Variante 1: Die Bedeutung der Interdisziplinarität bei der Sozialen Arbeit mit Opfern von Sexualdelikten.
Variante 2: Die Bedeutung der Interdisziplinarität bei der Sozialen Arbeit mit Täter*innen von Sexualdelikten.
(15 Seiten ohne Deckblatt, Gliederung, Literaturverzeichnis)
Abgabe Hausarbeit am 31.01.2023 bis 16.00 Uhr in Papierform in Postfach Temme

Wahlmodul 2:
Die Relevanz rechtlicher Regelungen für Schutzkonzepte gegen sexualisierte Gewalt in Institutionen
(15 Seiten ohne Deckblatt, Gliederung, Literaturverzeichnis)
Abgabe Hausarbeit am 31.01.2023 bis 16.00 Uhr in Papierform in Postfach Temme

Basisliteratur:

Zum ersten Termin wird vorausgesetzt, dass das Buch von Jürgen Dehmers (2011): Wie laut soll ich denn noch schreien? Die Odenwaldschule und der sexuelle Missbrauch, Reinbek bei Hamburg, gelesen wurde.

Ab dem ersten Termin ist die Gesetzestextesammlung für die Soziale Arbeit mitzubringen.

Eine Literaturliste wird im ersten Termin ausgehändigt.

 
Anwesenheit:Ein grundlegendes Ziel des Studiums sind auch die in den Modulhandbüchern beschriebenen Sozial- und Subjektkompetenzen im Bereich der Kommunikation und der sozialen Interaktion. Gerade diese Kompetenzen werden zu einem wesentlichen Anteil auch in der Begegnung in den Seminaren erworben. Insofern ist Ihre Teilnahme wichtig!

Für dieses Seminar ist die Teilnahme nach § 12 Abs. 6 der RahmenPO aber keine formale Voraussetzung für die Prüfung oder das Testat. Bitte beachten Sie, dass Sie sich die Inhalte und Kompetenzen, die in den Seminarsitzungen vermittelt werden, selbstständig aneignen müssen, wenn Sie nicht teilnehmen. Sie haben keinen Anspruch, dass alle Inhalte der Seminarsitzungen auch in anderer Form bereitgestellt werden, ggf. müssen sie diese selbst recherchieren und erlernen.

In Seminaren mit Referaten, Präsentationen u.ä. als Prüfungsleistung oder Testat ist eine Anwesenheit an der dafür festgelegten Sitzung in jedem Fall als Prüfungs- bzw. Testattermin erforderlich (sofern keine Regelung zum Nachteilsausgleich bzw. zur angemessenen Berücksichtigung familiärer Fürsorge eingreift).

In Seminaren mit Prüfungen/Testaten in Gruppenarbeit, Referaten, Präsentationen u.ä. müssen Sie außerdem an dem im KomVor oder im Seminar ggf. angegebenen Termin zur Abstimmung der Gruppen bzw. der Themen und Termine für Referate, Präsentationen u.ä. teilnehmen oder sich entsprechend der Angaben des/der Lehrenden bei ihm/ihr melden um das abzustimmen – ggf. müssen Sie sich dann selbst eine Gruppe suchen oder Sie werden zu einem Thema, Termin bzw. einer Gruppe zugewiesen.

 
Seminaranmeldung:Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen und im Master Empowerment Studies war nur bis zum 25.03.2024, 14:00 Uhr möglich.

Informationen zur Vergabe von freien Plätzen.

 
Prüfungsanmeldung und Testatanmeldung:Frist zur Prüfungs- und Testatanmeldung für dieses Seminar:
16.09.2022 bis 02.11.2022


Wenn Sie im OSSC einen Seminarplatz erhalten haben (in den Masterstudiengängen ggf. abweichende Regelungen beachten) oder wenn der*die Dozent*in Sie nachträglich im Seminar zugelassen hat, müssen Sie sich zusätzlich innerhalb der oben genannten Frist selbst im OSSC zur Prüfung bzw. zum Testat anmelden.
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(soweit nicht oben im Kommentar anders angegeben).

Die Prüfungsanmeldung (auch zur Anmeldung zum Testat) finden Sie im OSSC nach Login unter "Prüfungsverwaltung", eine Beschreibung des Verfahrens finden Sie hier:
Infos zur Prüfungs- und Testatanmeldung >>

 
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