Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Semester:SS16
 
Titel:

SEMINAR FÄLLT AUS - Nice people take drugs - oder etwa nicht?! Zur Entwicklung einer brauchbaren Haltung in der Drogenarbeit

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Soziologie 
 
Scheine / Modul:BA Soz Prüfungen A 3.1/2, Modul: Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen (Prüfungsordnungen bis 2010)
BA Soz Prüfungen A 3.1, Modul: Gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)
BA Soz Prüfungen S 6.1-3: Schwerpunkt: Exklusion-Inklusion-Diversity (Prüfungsordnung 2011/2015/2021)
BA Kind Prüfung SP6.1-3: Schwerpunkt: Exklusion-Inklusion-Diversity (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)

BA Kind Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)
BA SA/SP Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015)
BA SA/SP Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2021 ab Sommersemester 2022)
 
DozentIn:Konze, Lisa, M.A.
 
Zeit:Freitag,
09:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:08.04
 
Raum:03.2.052
 
Kommentar:
[editieren]
Die Teilnahme an diesem Seminar ist für Studierende, die im Sommersemester 2015 im Modul G 3.1/2 das Seminar mit demselben Titel belegt haben, aufgrund ähnlicher Inhalte nicht möglich.

Teilnahmebeschränkung:

Dieses Seminar ist auf 40 TeilnehmerInnen beschränkt. (Lehrauftrag)

Inhalt:

Ich hab‘ ja nichts gegen Junkies, aber… Stereotype für Menschen, die in hohem Maße Drogen gebrauchen, gibt es viele. Fragt man sich selbst, wie man diesen Personen gegenüber steht, fallen einem zahlreiche Vorurteile ein. Die zentrale Frage sollte nicht lauten, ob diese wahr oder falsch, sondern ob sie brauchbar und förderlich sind im Umgang und vor allem in der Arbeit mit diesen Menschen. Im Seminar kann es nicht darum gehen, Vorurteilsfreiheit zu erlangen, vielmehr ist jede und jeder Einzelne gefragt, sich ihrer beziehungsweise seiner eigenen (Vor-)Annahmen bewusst zu werden, sie zu reflektieren und auf ihre Brauchbarkeit zu überprüfen.

Aber warum haben wir überhaupt mehrheitlich bestimmte Meinungen zu gesellschaftlichen Phänomenen, so auch zum illegalisierten Drogengebrauch beziehungsweise zu Drogenkonsument*innen? Woher stammen diese? Welche Sichtweisen, Weltbilder und gesellschaftliche Strukturen stecken dahinter und welche alternativen Denkweisen und Handlungen sind möglich? Auf das Praxisfeld der Drogenarbeit übertragen: Wie sieht die aktuelle Drogenhilfepraxis aus und was sind die Gründe dafür? Wie könnte sie anders gestaltet sein und warum ist es eigentlich so schwer, sie zu verändern? Ähnlich verhält es sich mit der Drogenpolitik. Ist der Krieg gegen die Drogen nicht schon lange verloren? Warum wird dann beständig weiter gekämpft? Sind etwa keine alternativen Drogenpolitikmodelle vorhanden? Mit diesen und weiteren Fragen werden wir uns im Seminar beschäftigen.

Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:

- Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre
- aktive Teilnahme

Arbeitsformen:

- Beiträge der Dozentin
- Diskussionen
- Referate
- Exkursionen
- Gastvortrag
- Film mit anschließender Analyse

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

- circa 30-minütiges Gruppenreferat inklusive Handout und Moderation der anschließenden Diskussion UND
- Verfassen eines fünfseitigen Essays ODER eines Reflexionstagebuchs

Basisliteratur:

Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 
Seminaranmeldung:Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen und im Master Empowerment Studies war nur bis zum 25.03.2024, 14:00 Uhr möglich.

Informationen zur Vergabe von freien Plätzen.

 
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