Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Semester:WS18/19
 
Titel:

Hilfen zur Erziehung - Grundlagen, Fallverstehen, professionelles Handeln

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Erziehungswissenschaften 
 
Scheine / Modul:BA Soz Prüfung A 2.2, Modul: Menschliche Entwicklung im sozialen Umfeld (Prüfungsordnungen bis 2010)
BA Soz Prüfung A 2.2, Modul: Menschliche Entwicklung im sozialen Umfeld (Prüfungsordnung 2011/2015)
BA Kind Prüfung H3.2.1: Diversität von Kindheit und Familie - exemplarische Vertiefung (Prüfungsordnung 2014/2015)

BA Kind Prüfung WA.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2014/2015/2021)
BA SA/SP Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015)
BA SA/SP Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2021 ab Sommersemester 2022)
 
DozentIn:Pierlings, Judith, Dipl.Päd.
 
Zeit:Freitag,
09:00 Uhr bis 12:30 Uhr
(Zusätzliche Blocktermine - siehe Kommentar)
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:19.10
 
Raum:03.1.001 Hörsaal
 
Kommentar:
[editieren]
ACHTUNG: Das Seminar beginnt erst am 19.10

Es findet zusätzlich an zwei BLOCKTERMINEN statt: SAMSTAG 03.11.2018 (Raum 03.1.043) sowie SAMSTAG: 19.01.2019 (03.2.041), jeweils 9.00-17.00 Uhr. Dafür ENTFALLEN folgende Langzeittermine: 30.11; 07.12.2018 sowie 25.01.2019

Teilnahmebeschränkung:

Dieses Seminar ist auf 45 TeilnehmerInnen beschränkt. (Die zur LV gehörenden Arbeitsformen Kleingruppenarbeit, Selbstreflexionsübungen, Übungen zum Fallverstehen, Präsentationen, Kurzvorträge, Textarbeit, Gruppen- und Plenumsdiskussionen gelangen bei einer TN-Anzahl oberhalb von 45 Studierenden an die Grenzen der erforderlichen Kommunikation von Arbeitsinhalten zwischen Studierenden und lehrender Begleitung.. Die insgesamt bereit zu stellende Zahl von Studienplätzen pro Modul ist gewährleistet.)

Inhalt:

Die Hilfen zur Erziehung sind ein zentrales Handlungsfeld innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe und bilden dort (nach der Kindertagesbetreuung) das zweitgrößte Arbeitsfeld. Sie umfassen verschiedene Hilfeformen für den Umgang mit einem breiten Spektrum an familiären Problemlagen sowie schwierigen Bedingungen des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen.

Vor dem Hintergrund der Unterschiedlichkeit der Bedingungen unter denen Kinder und Jugendliche heute aufwachsen, immer vielfältiger werdenden Lebenskonzepte, Prozessen der Migration sowie unterschiedliche Bedarfs- und Soziallagen von Familien, gilt es für das Feld der Hilfen zur Erziehung zu diskutieren, wie auf diese Veränderungen zu reagieren ist, wie das Verständnis von Fachlichkeit aussieht und wie sich diese Fachlichkeit in einer professionellen Haltung und konkretem professionellen Handeln niederschlagen kann.

In der Veranstaltung werden - vor allem am Beispiel der stationären Hilfen zur Erziehung – entsprechend Grundlagen des professionellen Handelns in Sozialpädagogik und Sozialer Arbeit erarbeitet. Dies erfolgt zum einen auf einer theoretischen Ebene sowie anhand konkreter Fallbeispiele.

Neben der Auseinandersetzung mit den relevanten rechtlichen Grundlagen (in erster Linie SGB VIII) sowie den unterschiedlichen Hilfeformen, ihren Grundlagen und historischen Entwicklungslinien, werden verschiedene grundlegende Themen und konkrete Umsetzungen professionellen Handelns erarbeite und diskutiert, hierzu gehören exemplarisch:

• Bewusstsein für und Einbeziehung der unterschiedlichen Perspektiven der Beteiligten in den Hilfeprozess
• Koproduktion(smöglichkeiten) aller Beteiligten als Qualitätsmerkmal
• Möglichkeiten der Partizipation von Eltern, Jugendlichen und Kindern
• Ansätze des Fallverstehens und der Einzelfallarbeit

Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:

Wichtig ist die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Mitarbeit sowie zur Erarbeitung von Texten zwischen den Sitzungen (selbstverständlich innerhalb des veranschlagten „workloads“ siehe Modulhandbuch).

Arbeitsformen:

Vorträge, Präsentationen, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Lektüre ausgewählter Texte, kreativ-reflexive und selbstreflexive Methoden, Gruppen- und Plenumsdiskussionen, Übungen zum Fallverstehen etc..

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

1. Lernportfolio, d.h. schriftliche Dokumentation aus im Seminar gestellten und ggfs. erledigten Aufgaben (u.a. Reflexionen, Textanalyse, kreative Auseinandersetzung + schriftliche Lernreflektion),

ODER

2. Einzelreferat (mit vorheriger mündlicher Besprechung in der Sprechstunde, schriftlicher Ausarbeitung + schriftlicher Lernreflektion)

ODER

4. Sitzungsgestaltung (mit vorheriger mündlicher Besprechung in der Sprechstunde, schriftlicher Ausarbeitung + schriftlicher Lernreflektion)

ODER

3. Hausarbeit (inklusive vorheriger Erstellung eines Kurzexposés+ schriftlicher Lernreflektion)

 
Seminaranmeldung:Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen und im Master Empowerment Studies war nur bis zum 25.03.2024, 14:00 Uhr möglich.

Informationen zur Vergabe von freien Plätzen.

 
Prüfungsanmeldung und Testatanmeldung:Frist zur Prüfungs- und Testatanmeldung für dieses Seminar:
24.09.2018 bis 05.11.2018


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(soweit nicht oben im Kommentar anders angegeben).

Die Prüfungsanmeldung (auch zur Anmeldung zum Testat) finden Sie im OSSC nach Login unter "Prüfungsverwaltung", eine Beschreibung des Verfahrens finden Sie hier:
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