Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

 

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Faculty of Social Sciences and Cultural Studies

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Seminardetails


aktuelles Semester: SS24
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Das Online-KomVor ermöglicht nach der Registierung das Erstellen eines persönlichen Stundenplanes für die eigene Planung.

Die Seminaranmeldung erfolgt in beiden Bachelor Studiengängen in zwei Phasen unter "Prüfungsverwaltung" im
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Erste OSSC-Seminaranmeldung bis 19.02.2024, 14:00 Uhr
Zweite OSSC-Seminaranmeldung bis 25.03.2024, 14:00 Uhr

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Semester:WS20/21
 
Titel:

Kind, Kindererziehung und Familie in historisch-systematischer Perspektive, Gruppe A

 
 
Lehrgebiet/Studienbereich:Erziehungswissenschaften 
 
Scheine / Modul:BA Kind Prüfung E2.1.2: Kind, Kindererziehung und Familie (Prüfungsordnung 2014/2015)
BA SA/SP Prüfungen WM.1/2: Wahlmodul (Prüfungsordnungen 2011/2015)
BA SA/SP Prüfung WM.1: Wahlmodul (Prüfungsordnung 2021 ab Sommersemester 2022)
 
DozentIn:Kruse, Elke, Prof. Dr.
 
Seminarformat:Im Wintersemester 2020/21 werden die Seminare überwiegend online stattfinden, es gibt aber die Option in kleinen Gruppen auch Termine vor Ort durchzuführen. Die aktuelle Planung für dieses Seminar ist vor diesem Hintergrund:
Onlineseminar, ergänzt durch Treffen vor Ort, soweit möglich

Die konkrete Umsetzung besprechen die Lehrenden mit den Studierenden zum Seminarbeginn online in Moodle oder in Videokonferenzen. Bitte beachten, dass auch bei Onlineseminaren ggf. Prüfungen in Präsenz stattfinden können.
 
Zeit:Mittwoch,
09:00 Uhr bis 12:30 Uhr
(Zusätzlicher Blocktermin - siehe Kommentar)
Seminarumfang:4 SWS
Seminarbeginn:18.11
 
Raum:Mi. + Blocktag 03.1.022
 
Kommentar:
[editieren]
Das Seminar findet in Langzeitform ab 18.11. mittwochsvormittags von 9 bis 12.30 Uhr statt. Es wird aus methodischen Gründen beendet mit einem Blocktag am Mittwoch, den 03.02.2021 von 9 bis 17 Uhr. An diesem Tag besteht für alle Anwesenheitspflicht, da hier ein Teil der Prüfung absolviert wird. Zu Gunsten des Blocktags entfallen in der Langzeitphase zwei Sitzungen (vorauss. NN und 06.01.). An diesen beiden Tagen besteht Gelegenheit zur Erarbeitung von Teilen der Prüfungsleistungen in Kleingruppen.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform aufgrund im November bestehender Hygienebedingungen nicht möglich sein, wird das Seminar online über die Plattform TEAMS durchgeführt. Alle Teilnehmenden werden gebeten, sich rechtzeitig das über die Campus-IT bereitgestellte Programm herunterzuladen und sich damit nach Möglichkeit bereits mit diesem vertraut zu machen.

Teilnahmebeschränkung:

Dieses Seminar ist auf 45 TeilnehmerInnen beschränkt. (Das Seminar weist einen hohen Übungscharakter auf; alle Teilnehmenden erhalten Gelegenheit zur aktiven Erprobung im Rahmen von Arbeitsstationen sowie einem Simulationsspiel incl. strukturiertem Feedback der Gruppe. Die Begrenzung sichert allen anwesenden Studierenden durch eine stetige aktive Mitwirkung an allen Übungen einen hohen Lernerfolg.)

Inhalt:

Im Seminar werden pädagogische Ansätze und Konzepte pädagogischen Handelns in Familie und Institutionen in historisch-systematischer Perspektive betrachtet. In verschiedenen Epochen gab es Pädagoginnen und Pädagogen, die für die Entwicklung pädagogischer Theorien, für das Aufwachsen, die Erziehung und die Rechte von Kindern Großes geleistet haben und die inzwischen als „Klassiker*innen“ gelten. Daneben verweisen aus heutiger Sicht zu verwerfende pädagogische Ideen und deren Umsetzung aber auch auf die Notwendigkeit einer intensiven Auseinandersetzung mit generellen Fragen der Notwendigkeit, der Möglichkeit und den Grenzen von Erziehung. Erziehungsvorstellungen und -konzepte aus verschiedenen Epochen werden vor dem Hintergrund des Wandels von Familie, Kindheit und Erziehung analysiert und interpretiert. Dabei wird erarbeitet, was für heutiges kindheits- und sozialpädagogisches Handeln von Vordenker*innen gelernt werden kann und welche historischen Wurzeln aktuelle pädagogischer Leitbilder haben. Im letzten Teil werden auf dieser Basis aktuelle pädagogische Fragestellungen und Herausforderungen für die Kindheits- und die Sozialpädagogik erarbeitet und kritisch hinterfragt.
Ziel ist es, durch die Auseinandersetzung mit dem Werk verschiedener Persönlichkeiten und mit unterschiedlichen Konzepten von Erziehung aus der jüngeren, aber auch der älteren Geschichte die eigenen Vorstellungen von Erziehung zu reflektieren und einen Schritt weiter zu einem klaren, begründeten und reflektierten professionellen Selbstverständnis zu gelangen.

Empfehlungen zu speziellen Kenntnissen und Bereitschaften:

Keine Vorkenntnisse erforderlich; wichtig ist die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Mitarbeit sowie zur Erarbeitung von Texten zwischen den Sitzungen (selbstverständlich innerhalb der veranschlagten „workload“).

Arbeitsformen:

Vorträge, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Präsentationen, Lektüre ausgewählter Texte, Gruppen- und Plenumsdiskussionen, Reflexionsübungen, Filme, Stationenarbeit, Buchvorstellungen, Rollenspiel

Prüfungsleistungen bzw. Testat:

Das Modul 'Einführung in Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft' wird mit der Prüfungsleistung E2.1.2 in diesem Seminar abgeschlossen, die aus folgenden Elementen besteht:
- Eine Klausur (90 min), deren Inhalte sich sowohl auf die Themen der Vorlesung 'Grundlagen der Erziehungswissenschaft' als auch auf die Themen dieses Seminars 'Kind und Kindererziehung in historisch-systematischer Perspektive' beziehen,
UND - bezogen auf das Seminar:
- eine mündliche Leistung, entweder als Referat (ca. 20-25 min zzgl. Diskussion mit zweiseitigem Handout), als Gestaltung einer Arbeitsstation (ca. 4x15 min mit zweiseitigem Handout), oder als Buchvorstellung (ca. 10 min) mit schriftlicher Buchrezension (ca. 6-8 Seiten Fließtext)
UND
- eine kurze Lernreflexion, d.h. eine schriftliche Reflexion über das Lernen im Seminar (ca. 1 Seite)
UND
- die aktive Teilnahme an einem fiktiven pädagogischen Kongress in der letzten Sitzung des Seminars am Mittwoch, den 03.02.2021 (Blocktag) mit kurzer schriftlicher Reflexion (ca. 1/2 Seite).

An den Terminen, an denen präsentiert wird (mündliche Leistung + fiktiver Kongress) besteht für die komplette Sitzung Anwesenheitspflicht.
Zum Bestehen der Prüfung ist es erforderlich, dass jede der auf das Seminar bezogenen vier Teilleistungen (auf das Seminar bezogener Klausuranteil, mündliche Leistung, Lernreflexion, Kongressteilnahme und -reflexion) bestanden ist.

Die Absprache zu den Prüfungsleistungen erfolgt in der ersten Sitzung des Seminars. Die Klausur wird am 08.02.2021 (Uhrzeit noch festzulegen) vorauss. in zwei Räumen geschrieben. Die Aufteilung auf die Räume findet in der letzten Sitzung der Vorlesung statt (also am 25.01.2021) statt.

Sollten wegen im Wintersemester geltender Hygienebedingungen Präsenzlehre und -prüfungen nicht oder nur eingeschränkt möglich sein,
- findet die Klausur online (vorauss. über TEAMS) statt
- finden die Referate und Buchvorstellungen i.d.R. als im Vorfeld von Sitzungen erstellte Online-Referate und Buchvorstellungen mit anschießender Frage- und Diskussionsrunde in der virtuellen Sitzung statt,
- entfällt das Format "Arbeitsstation" und wird durch Videoreferat ersetzt
- findet auch der fiktive Kongress online über TEAMS statt.

Basisliteratur:

Reader und ausführliche Vorstellung relevanter Literatur im Seminar

 
Anwesenheit:Ein grundlegendes Ziel des Studiums sind auch die in den Modulhandbüchern beschriebenen Sozial- und Subjektkompetenzen im Bereich der Kommunikation und der sozialen Interaktion. Gerade diese Kompetenzen werden zu einem wesentlichen Anteil auch in der Begegnung in den Seminaren erworben. Insofern ist Ihre Teilnahme wichtig!

Für dieses Seminar ist die Teilnahme nach § 12 Abs. 6 der RahmenPO aber keine formale Voraussetzung für die Prüfung oder das Testat. Bitte beachten Sie, dass Sie sich die Inhalte und Kompetenzen, die in den Seminarsitzungen vermittelt werden, selbstständig aneignen müssen, wenn Sie nicht teilnehmen. Sie haben keinen Anspruch, dass alle Inhalte der Seminarsitzungen auch in anderer Form bereitgestellt werden, ggf. müssen sie diese selbst recherchieren und erlernen.

In Seminaren mit Referaten, Präsentationen u.ä. als Prüfungsleistung oder Testat ist eine Anwesenheit an der dafür festgelegten Sitzung in jedem Fall als Prüfungs- bzw. Testattermin erforderlich (sofern keine Regelung zum Nachteilsausgleich bzw. zur angemessenen Berücksichtigung familiärer Fürsorge eingreift).

In Seminaren mit Prüfungen/Testaten in Gruppenarbeit, Referaten, Präsentationen u.ä. müssen Sie außerdem an dem im KomVor oder im Seminar ggf. angegebenen Termin zur Abstimmung der Gruppen bzw. der Themen und Termine für Referate, Präsentationen u.ä. teilnehmen oder sich entsprechend der Angaben des/der Lehrenden bei ihm/ihr melden um das abzustimmen – ggf. müssen Sie sich dann selbst eine Gruppe suchen oder Sie werden zu einem Thema, Termin bzw. einer Gruppe zugewiesen.

 
Seminaranmeldung:Die Online-Seminaranmeldung in den Bachelor-Studiengängen und im Master Empowerment Studies war nur bis zum 25.03.2024, 14:00 Uhr möglich.

Informationen zur Vergabe von freien Plätzen.

 
Prüfungsanmeldung und Testatanmeldung:Frist zur Prüfungs- und Testatanmeldung für dieses Seminar:
28.09.2020 bis 07.12.2020


Wenn Sie im OSSC einen Seminarplatz erhalten haben (in den Masterstudiengängen ggf. abweichende Regelungen beachten) oder wenn der*die Dozent*in Sie nachträglich im Seminar zugelassen hat, müssen Sie sich zusätzlich innerhalb der oben genannten Frist selbst im OSSC zur Prüfung bzw. zum Testat anmelden.
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(soweit nicht oben im Kommentar anders angegeben).

Die Prüfungsanmeldung (auch zur Anmeldung zum Testat) finden Sie im OSSC nach Login unter "Prüfungsverwaltung", eine Beschreibung des Verfahrens finden Sie hier:
Infos zur Prüfungs- und Testatanmeldung >>

 
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